Zu Beginn der Pandemie blieben Millionen von Amerikanern mit ›Long COVID‹-artigen Symptomen wegen Testauflagen undiagnostiziert. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass 41 Prozent dieser Personen eine Immunreaktion aufwiesen, die mit einer SARS-CoV-2-Exposition übereinstimmte, was darauf hindeutet, dass sie COVID-19 gehabt haben könnten.
[Quelle: scitechdaily.com]
Postvirale Müdigkeit ist mit etlichen Infektionskrankheiten assoziiert. Im Zusammenhang mit so genanntem ›Long COVID‹ rückt sie zunehmend in den Fokus. Während die meisten Menschen, die sich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, in der Regel mit einer vollständigen Genesung rechnen können, treten bei manchen Menschen noch Wochen oder Monate nach Abklingen der Erstinfektion Symptome auf. Extreme Müdigkeit ist bei ›Dauer-COVID‹ besonders häufig.
Bezeichnenderweise zeigt die Forschung das Einhergehen niedriger Vitamin-D-Spiegel mit ›Dauer-COVID‹. Eine kürzlich im Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism veröffentlichte Studie bestätigt dies erneut und legt nahe, dass der Vitamin-D-Spiegel bei COVID-19-Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kontrolliert werden sollte. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass supplementiertes Vitamin D Schutz bietet vor COVID-19-bedingten Aufenthalten auf der Intensivstation und dass hohe Dosen das Risiko, an dem Virus zu sterben, um 60 Prozent senken.
Zum Einsatz von hochdosiertem Vitamin C zur Behandlung von postviraler Müdigkeit und ›Long COVID‹ lesen Sie Näheres in diesem Artikel auf unserer Webseite.