Eine neue Studie von Forschern aus China hat einen Zusammenhang nachgewiesen zwischen einer erhöhten Aufnahme von Vitamin B1 und einer verbesserten kognitiven Funktion bei Menschen über 60 Jahren.
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Angesichts der Tatsache, dass weltweit mehr als 55 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sind und jedes Jahr etwa 10 Millionen neue Fälle auftreten, wird die Suche nach wirksamen Mitteln zur Vorbeugung und Behandlung des kognitiven Abbaus zu einer wachsenden Herausforderung der globalen Gesundheit. Obwohl die Pharmaunternehmen in diesen Bereich Milliarden von Dollar investiert haben, ist es der Arzneimittelforschung nicht gelungen, sichere und wirksame Lösungen zu finden. Bezeichnenderweise gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Vitamine und andere Nährstoffe eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung des kognitiven Verfalls spielen können.
In einer 2021 im Journal of Clinical and Translational Research veröffentlichten Studie wurde die Verwendung von Alpha-Liponsäure, B-Vitaminen, cholinergen Vorläufersubstanzen wie Cholin, Lecithin und Phosphatidylserin, sowie Vitamin D, Vitamin E, N-Acetylcystein, Omega-3-Fettsäuren, Curcumin, Zink und anderen Nährstoffen untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass viele dieser Naturstoffe vielversprechende Kandidaten zur Behandlung von kognitiven Beeinträchtigungen sind, insbesondere bei Menschen, die an Alzheimer erkrankt sind. Und so kommt die Studie zu dem Schluss, dass Menschen mit kognitiven Störungen die Einnahme mehrerer Nährstoffe in Betracht ziehen sollten, um Aspekte ihrer kognitiven Funktion zu verbessern.
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