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Studie zeigt, dass > 80 % der COVID-19-Patienten an Vitamin-D-Mangel leiden

Meldung

„Über 80 Prozent der COVID-19-Patienten in einem Krankenhaus in Spanien haben einer neuen Studie zufolge einen Vitamin-D-Mangel.“ [Quelle: Medicalexpress.com]

Kommentar

Das Interesse an dem Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Coronavirus-Infektionen hat in den letzten Monaten stark zuge­nommen. Nachgewiesen worden ist, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel eine um 60 Prozent höhere Infektionsrate mit dem Coronavirus aufweisen als Menschen mit genügend hohem Vitamin-D-Spiegel.

Verglichen haben Forscher auch den durchschnittlichen Vitamin-D-Spiegel mit den Infektions- und Sterblichkeitsraten des Coronavirus in 20 europäischen Ländern. Sie fanden heraus, dass Menschen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel nach einer Infektion mit dem Virus mit höherer Wahrscheinlichkeit sterben.

Eine Unterversorgung anderer Mikronährstoffe steht in ähnlicher Weise mit der Schwere der Coronavirus-Infektion in Beziehung. In einer von Forschern in den Vereinigten Staaten durchgeführten Studie wurden 21 schwerkranke Coronavirus-Patienten auf der Intensiv­station eines Krankenhauses in Colorado untersucht. Bei den meisten dieser Patienten wurde ein niedriger Vitamin-C- und Vitamin-D-Spiegel festgestellt. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Wissen­schaftler in Spanien. Sie entdeckten, dass der Vitamin-C-Spiegel bei mehr als 90 Prozent der Patienten mit Coronavirus-assoziiertem akutem Atem­not­syndrom so niedrig war, dass er nicht nachweisbar war.

Ärzte in den Niederlanden haben festgestellt, dass es offenbar einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-K-Spiegeln und schweren Komplikationen durch das Coronavirus gibt. Sie fanden heraus, dass Patienten, die an dem Virus starben oder auf der Intensivstation be­handelt werden mussten, viel niedrigere Vitamin-K-Spiegel auf­wiesen als gesunde Menschen.

In einer in Deutschland durchgeführten Studie wurde die Selenwerte von Coronavirus-Patienten untersucht. Bei der Untersuchung von 33 Patienten im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau stellten die Forscher fest, dass ein Defizit dieses Spurenelements signifikant mit dem Sterbe­risiko verbunden war. Der Mangel war bei Nicht-Überlebenden stärker ausgeprägt als bei Patienten, die die Virusinfektion überlebt hatten.

Lesen Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite, wie das Versäumnis von Politikern, Coronavirus-Mikronährstoffstudien anzuerkennen, Patienten umbringt.