Nachdem unter dem Eindruck der Covid-19-Epidemie die wissenschaftlichen Hinweise auf den Nutzen von Vitamin D sowie die gleichzeitige Unterversorgung in weiten Teilen der Bevölkerung offenbar so erdrückend geworden waren, dass sie sich nicht mehr aus der Welt leugnen ließen, gestand kürzlich selbst der britische Regierungschef Boris Johnson ein, dass es wohl angebracht sei, hier Veränderungen einzuleiten. Im Rahmen einer Unterhaussitzung am 2. November reagierte der Premier auf eine Anfrage seines vormaligen Kabinettskollegen David Davis mit den Worten: „Wir befassen uns in der Tat mit den möglichen positiven Auswirkungen von Vitamin D und… Ich weiß, wir werden dem Haus in Kürze darüber berichten.“
Sein Parteifreund Davis hatte erklärt, zahlreiche namhafte Wissenschaftler hätten am vorangegangenen Wochenende die Regierung dazu aufgerufen, der Vitamin D-Mangelversorgung im Vereinigten Königreich entgegenzutreten und dadurch die Schwere der Pandemie zu reduzieren. Davis führte weiter aus: „In den letzten sechs Monaten gab es Dutzende von Studien in Hunderten von Ländern, die zeigen oder implizieren, dass dadurch die Infektionsraten um die Hälfte gesenkt werden könnten … und die Sterblichkeitsraten der Fälle nochmals um die Hälfte.“
Erst wenige Tage zuvor war im renommierten British Medical Journal (BMJ Nutrition, Prevention & Health) die Auswertung einer Nationalen Umfrage zur Ernährung der britischen Bevölkerung erschienen, in welcher der Zusammenhang der Versorgung mit bestimmten Vitaminen und dem Auftreten von Atemwegserkrankungen untersucht wurde; ein offenkundig alarmierendes Ergebnis. Inzwischen wird verstärkt über eine gezielte Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D diskutiert.
Schottland geht voran
Aktiv vorgelegt hatte bei der Bewältigung der gesundheitsgefährdenden Minderversorgung bereits die Regionalregierung Schottlands. Nachdem die Belege für das besonders im Norden des Vereinigten Königreichs verbreitete Vitamin D-Defizit im Frühjahr massiv zugenommen hatten und mehrere hochrangige Mediziner den Nutzen von Vitamin D sowohl als präventive Maßnahme zum Schutz vor Atemwegsinfektionen, als auch zur Linderung tatsächlicher Covid-19-Erkrankungen zur Sprache brachten, sah sich die schottische Nationalregierung mit Nicola Sturgeon an der Spitze veranlasst, ihre anfangs zögerliche Haltung schließlich doch aufzugeben und zumindest den anfälligsten Bevölkerungsgruppen eine Vitamin D-Supplementierung bereitzustellen. Seit Mitte des Jahres gibt die schottische Regierung über ihre offizielle Webseite in Reaktion auf die Corona-Epidemie überarbeitete Ratschläge für alle Altersgruppen aus. Darin werden die vielfältigen gesundheitlichen Eigenschaften von Vitamin D aufgegriffen. Klar ist: Von einer optimalen Mikronährstoff-Versorgung für alle Bürger und der daraus resultierenden Verbesserung der öffentlichen Gesundheit würde nicht zuletzt auch das existenziell angeschlagene britische Gesundheitssystem NHS profitieren.
Ein umfassendes Konzept zur Überwindung der „Corona-Krise“ auf Basis der Mikronährstoff-Forschung
Bereits im März dieses Jahres hatte Dr. Matthias Rath in seinem Offenen Brief an die Menschen und die Regierungen dieser Welt darauf hingewiesen, wie wichtig es für die erfolgreiche Eindämmung der aktuellen Pandemie ist, die Gesundheit von Millionen Menschen durch die Anwendung des Wissens über die Gesundheitsbedeutung von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen zu schützen. Wie die Forschung gezeigt habe, lasse sich eine effektive Blockade der Virusvermehrung und -verbreitung durch das synergistische Zusammenwirken spezifischer Naturstoffe erreichen. Grundlage, sich diese Erkenntnisse nutzbar zu machen, sei zuallererst eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung, nach Möglichkeit erweitert um eine sinnvolle Nahrungsergänzung.
Anders als bei dem pharmazeutisch orientierten Ansatz, (Infektions-)Krankheiten mit synthetischen Medikamenten oder auf dem Wege von Impfstoffen beikommen zu wollen, welche beide stets mit bedenklichen Nebenwirkungen einhergehen, stelle der Ansatz der wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren eine sichere und wirksame Option dar.
Bahnbrechende Forschungsergebnisse, die eine ursachenbezogene Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ermöglichen, kamen im Juli und August hinzu. Die Ergebnisse einer aufsehenerregenden klinischen Studie bestätigen die hohe Wirksamkeit von natürlichen Mikronährstoffen im Kampf gegen Infektionskrankheiten.
Veränderung gibt es nur durch öffentlichen Druck
Der Offene Brief Dr. Raths nimmt die jetzt auf Regierungsebene angedeuteten Kursänderungen vorweg. Angesichts der vom Rendite-Gedanken getriebenen Pharmaindustrie, die bei ihrem billionenschweren Investmentgeschäft mit der Krankheit nachweislich auch vor schlimmsten Verbrechen nicht zurückschreckt, ist es eine Illusion, zu glauben, natürliche Gesundheit werde uns freiwillig gewährt. Zielgerichtet werden von ihr Politik wie Medien korrumpiert und „auf Linie gebracht“, um dieses größte Betrugsgeschäft in der Menschheitsgeschichte weiterzubetreiben. Folgerichtig ruft der Offene Brief die Menschen überall auf der Welt auf: „Befolgen Sie keine Anweisungen von Politikern oder sogenannten »Experten«, die die Gesundheitsbedeutung von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen verschweigen!“
An die lokalen Regierungen gerichtet heißt es: „Starten Sie lokale Programme, um den Menschen Ihrer Gemeinde, die am meisten von der Pandemie betroffen sind, kostenlose Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung zu stellen – insbesondere Kindern in den Kindergärten und Schulen Ihrer Gemeinde und älteren Menschen, die zu Hause oder in Seniorenheimen leben.“ Das Beispiel der schottischen Regionalregierung zeigt, dass diese Forderung offenbar verstanden wurde.
Wie aufrichtig, wie konsequent dieser Kurswechsel von Landesregierungen vollzogen wird, lässt sich daran ablesen, inwieweit folgende Forderungen erfüllt sind:
- „Beziehen Sie Wissenschaftler und Ärzte, die auf dem Gebiet der Mikronährstoffforschung tätig sind, in Ihre politischen Entscheidungen ein.“
- „Beginnen Sie mit der Massenproduktion von Vitaminen und anderen essentiellen Mikronährstoffen unter nationaler Kontrolle, um diese wichtigen Nährstoffe zu niedrigen Kosten bereitzustellen und die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu verringern.“
Die Abkehr vom Geschäft mit der Krankheit und die dringend notwendige Neuausrichtung des Gesundheitswesens auf Primärprävention ist allerorts möglich. Erste Schritte dorthin beginnen etwa mit der Förderung von Gemeinschaftsgärten und Gartenbauprogrammen. Elementar ist die Verbreitung des Wissens über den Nutzen von vitaminreicher Ernährung. Werden solche Bildungsinitiativen staatlich unterstützt, gelingt nicht allein die Überwindung der jetzigen Pandemie schneller, sondern wir erreichen auch eine Gesundheitsversorgung, die den Menschen nutzt und nicht der skrupellosen Profitjagd der Pharmakonzerne vorgeschoben wird.
Ein Goliath auf tönernen Füßen
Die Tatsache, dass nach dem Einlenken Schottlands nun offenbar auch Großbritannien als Ganzes, also eines der führenden Pharma-Exportländer, dem öffentlichen Druck nachgeben muss, führt allen Menschen vor Augen, wie ramponiert und unmittelbar vor dem Kollaps stehend die globale Pharma-Investmentindustrie ist. Nachdem ihr auf den für sie überlebenswichtigen Geschäftsfeldern Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs faktisch bereits die Existenzberechtigung entzogen worden ist, missbraucht sie zur Rechtfertigung ihres Daseins die Corona-Pandemie, um ihren Fortbestand letztlich im Rahmen einer Diktatur abzusichern. Die jüngsten Entwicklungen in Großbritannien machen allen Menschen Mut, die dem menschenverachtenden Treiben dieser Industrie schnellstens ein Ende setzen wollen.