Ein kürzlich vom Internationalen Währungsfonds (IWF) veröffentlichter Bericht schätzt, dass die weltweiten Kosten der Coronavirus-Pandemie in den nächsten 5 Jahren 28 Billionen Dollar erreichen werden. In der derzeit schlimmsten Finanzkrise seit der Großen Depression der 1930er Jahre zerstören Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit wie z.B. Abriegelungen in zunehmendem Maße, Arbeitsplätze, Unternehmen und Lebensgrundlagen und ruinieren die Volkswirtschaften. Wenn wissenschaftlich fundierte Strategien, die auf ernährungswissenschaftlichen und zellularmedizinischen Therapien basieren, nicht umgesetzt werden, könnte die Krise tiefe und dauerhafte Narben hinterlassen, die noch Jahrzehnte lang zu spüren sein werden.
Bei der Verteidigung von Lockdowns und anderen drakonischen Reaktionen auf die Pandemie hört man häufig Politiker, die behaupten, es gäbe keine Alternative. Solche Behauptungen sind nachweislich falsch. Forschungen von Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Dr. Rath haben bewiesen, dass spezifische Kombinationen von Mikronährstoffen in der Lage sind, die Wechselwirkung zwischen der Bindungsstelle des Coronavirus-‚Spike‘ und seinem Eintrittspunkt in menschliche Zellen – dem Angiotensin-konvertierenden Enzym 2 (ACE2) – zu blockieren. Die in dieser Forschung angestrebte Wechselwirkung ist der erste Schritt bei einer Coronavirus-Infektion und ist genau derselbe biologische Mechanismus, auf den sich die weltweit in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe konzentrieren. Infolgedessen ist es verantwortungsbewussten Regierungen bereits jetzt möglich, die Gesundheit ihrer Bürger zu schützen, die Immunität gegen das Virus zu stärken und Leben zu retten.
Warum also handeln die politischen Führer nicht, um diese Forschung in ihre Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu implementieren? In einigen Fällen sind sie sich dessen vielleicht einfach nicht bewusst. In anderen Fällen konzentrieren sich die Politiker nicht auf synergistische Kombinationen von Mikronährstoffen, sondern betrachten nur einzelne Vitamine. Ein Beispiel dafür wurde erst kürzlich gegeben, als berichtet wurde, dass der britische Premierminister Boris Johnson erwägt, gefährdeten Gruppen in seinem Land kostenlos Vitamin D zu verabreichen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Vitamin D bei der Prävention und Kontrolle von Coronavirus-Infektionen hilfreich sein könnte.
Da hochrangige Politiker jedoch im Allgemeinen von Gesundheitsberatern mit Verbindungen zur pharmazeutischen Industrie umgeben sind, sind die einzigen Interventionen, über die sie informiert werden, jene, die Medikamente und Impfstoffe betreffen. Um es einfach auszudrücken: Viele unserer Politiker werden absichtlich in Unkenntnis über Ernährung gehalten. Die pharmazeutische Industrie hat ein persönliches Interesse daran, die Wirksamkeit und Sicherheit von Ernährungskonzepten zu untergraben.
Einige politische Führer sind sich sicherlich der ernährungswissenschaftlichen und zellularmedizinischen Ansätze bewusst. Viele von ihnen sehen jedoch in solchen Therapien eine Bedrohung für die pharmazeutische Industrie und ihr „Geschäft mit Krankheiten“. Als Gegenleistung für ihre strategische Unterstützung geben die Arzneimittelhersteller riesige Geldsummen zur Finanzierung ihrer Wahlkampagnen aus. Wenn sie in den Ruhestand treten, werden solche Politiker oft mit lukrativen Aufsichtsratsmandaten für Unternehmen in der Pharma-, Chemie-, Petrochemie- oder Bankenbranche belohnt. Viele von ihnen haben Verbindungen zur so genannten „Bilderberg-Gruppe“ und anderen Sonderinteressen.
Nach dem Ausbruch des Irak-Krieges im Jahr 2003 reichte die Dr. Rath Health Foundation eine Klage beim Internationalen Gerichtshof (ICC) in Den Haag ein. Wir klagten George W. Bush, Tony Blair und andere an, Millionen von Menschen durch das „Geschäft mit der Krankheit“, Kriegsverbrechen und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit verletzt und getötet zu haben, und forderten, dass sie vor dem ICC angeklagt werden.
Während der ICC bisher im Wesentlichen keine Maßnahmen gegen die in unserer Klage genannten Personen ergriffen hat, dauern die Verbrechen gegen die Völker der Welt weltweit noch immer an. Da die wirtschaftliche Zerstörung durch die Abriegelungen weiter zunimmt, wäre es eindeutig naiv, wenn sich jeder politische Führer als immun gegen Strafverfolgung betrachten würde. Eines Tages könnten sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen und gefragt werden, ob sie jemals über alternative Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit informiert waren, die zur Bekämpfung der Pandemie hätten eingesetzt werden können. Jene Politiker, die nachweislich über die Alternativen Bescheid wussten, aber keine sinnvollen Maßnahmen zu deren Umsetzung ergriffen haben, werden am meisten zu befürchten haben.