Niedriger Vitamin-​B12-​Spiegel kann Parkinson verschlimmern
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Studie stellt signifikanten Anteil älterer Erwachsener mit Mangel an Vitamin B12 und Folat fest
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Patienten, denen Antidepressiva verschrieben wurden, stellen fest, dass diese stark süchtig machen

Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 16. April 2018.

MELDUNG

Pa­tien­ten, die ver­su­chen, die Ein­nah­me von An­ti­de­pres­si­va zu be­en­den, sa­gen oft, dass sie es nicht schaf­fen. In ei­ner kürz­lich durch­ge­führ­ten Um­fra­ge un­ter 250 Lang­zeit­an­wen­dern von Psy­cho­phar­ma­ka – meist An­ti­de­pres­si­va – be­wer­te­te et­wa die Hälf­te der­je­ni­gen, die ih­re Me­di­ka­men­te ab­setz­ten, den Ent­zug als schwer. Fast die Hälf­te der­je­ni­gen, die ver­such­ten, auf­zu­hö­ren, ge­lang dies auf­grund die­ser Symp­to­me nicht.

KOMMENTAR

Da die Phar­ma­in­dus­trie er­kannt hat, dass die Hei­lung und Aus­mer­zung von Ge­sund­heits­pro­ble­men die Ge­win­ne schmä­lern wür­de, hat sie ein ur­ei­ge­nes In­te­res­se da­ran, dass Pa­tien­ten nicht nur le­bens­lang auf ih­re Me­di­ka­men­te an­ge­wie­sen sind, son­dern auch rich­tig­ge­hend kör­per­lich ab­hän­gig wer­den. Die Opi­o­id-​Epi­de­mie, die der­zeit in Ame­ri­ka gras­siert, ist ein be­son­ders töd­li­ches Bei­spiel da­für.

Um ih­re Ge­win­ne wei­ter zu ma­xi­mie­ren, stel­len Phar­ma­un­ter­neh­men Me­di­ka­men­te her, die ab­sicht­lich so kon­zi­piert sind, dass sie die Symp­to­me von Krank­hei­ten be­han­deln, wäh­rend sie de­ren ei­gent­li­che Ur­sa­chen igno­rie­ren. Wie das Kon­zept der Zel­lu­lar Me­di­zin von Dr. Rath ge­zeigt hat, ist die Haupt­ur­sa­che der heu­te am häu­fig­sten auf­tre­ten­den Krank­hei­ten ein chro­ni­scher Man­gel an Vi­ta­mi­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Ami­no­säu­ren und an­de­ren spe­zi­fi­schen Nähr­stof­fen. The­ra­pien, die auf dem Prin­zip der Vor­beu­gung und Be­he­bung von Nähr­stoff­män­geln be­ru­hen, wer­den da­her von den Phar­ma­un­ter­neh­men nicht nur ein­fach igno­riert, son­dern ge­ra­de­zu be­kämpft. Der Grund da­für ist, dass der Fort­be­stand sol­cher The­ra­pien ei­ne Be­dro­hung für das lang­fris­ti­ge Über­le­ben der Phar­ma­in­dus­trie dar­stellt.

Wenn Sie mehr über das wah­re We­sen der Phar­ma­in­dus­trie er­fah­ren und ver­ste­hen möch­ten, wa­rum sie nach An­sicht von Dr. Rath und un­se­rer Stif­tung das mit Ab­stand größ­te Hin­der­nis für die glo­ba­le Ge­sund­heit dar­stellt, be­su­chen Sie den Ab­schnitt Phar­ma-​Fak­ten auf un­se­rer Web­sei­te.

Lesen Sie hier den Artikel in der York Times (USA)