In einer neuen Übersichtsarbeit wurde das Potential des Polyphenols Epigallocatechin-3-gallat (EGCG) zur Behandlung der mikrobiellen Dysbiose bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen untersucht.
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Das menschliche Verdauungssystem enthält Billionen von Bakterien, von denen die meisten nützlich sind. Sie werden als ›Darmmikrobiom‹ oder ›Darmflora‹ bezeichnet und sind für eine Reihe von physiologischen Funktionen wichtig, die dazu beitragen, dass wir gesund bleiben. Auffällig ist, dass viele autistische Kinder Magen-Darm-Probleme haben. Entsprechend weisen Forschungsergebnisse auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Autismus-Spektrum-Störungen und Problemen mit der Darmmikrobiota hin.
Studien zeigen, dass bei der Vorbeugung und Kontrolle von Autismus wissenschaftlich basierte Mikronährstoffkonzepte hilfreich sein können. Mütter, die in der Frühschwangerschaft Multivitamine einnehmen, haben beispielsweise ein geringeres Risiko, ein Kind mit Autismus-Spektrum-Störung zu bekommen. Umgekehrt wurde ein Vitamin-D-Mangel während der Schwangerschaft mit einem höheren Risiko für das Auftreten der Krankheit bei den Nachkommen in Verbindung gebracht.
Ebenfalls mit der Entwicklung von Autismus in Verbindung gebracht wird ein Zinkmangel in der Kindheit. Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann die Symptome der Autismus-Spektrum-Störung bei Kleinkindern, die sehr früh geboren wurden (mehr als 11 Wochen zu früh), nachweislich verbessern.
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