Zwei neue Studien haben ergeben, dass die derzeitigen Dosierungsempfehlungen den Patienten nicht zu einem optimalen Vitamin-D-Spiegel verhelfen.
[Quelle: medicalxpress.com]
Diese beiden Studien ergaben, dass zur Erreichung eines optimalen Vitamin-D-Spiegels häufig Dosen erforderlich sind, die weit über der empfohlenen Tagesdosis (RDA) von 600 bis 800 Internationalen Einheiten (IE) liegen. Sie bestätigen damit ähnliche Schlussfolgerungen aus vorangegangenen, unabhängig voneinander durchgeführten Untersuchungen. Einige Patienten benötigten zum Beispiel mehr als 10 000 IE. Die Studien heben daher die Bedeutung maßgeschneiderter Ansätze für die Vitamin-D-Dosierung hervor und sie machen darauf aufmerksam, dass frühere Studien, die diesen Mikronährstoff untersuchten, möglicherweise unzulängliche Dosierungen verwendet haben, was zu falschen Ergebnissen führte.
Aber Vitamin D ist nicht der einzige Nährstoff, für den die Standard-RDAs unzureichend gewählt sind. So wird in einer im American Journal of Clinical Nutrition (AJCN) veröffentlichten Studie beschrieben, dass die derzeitige RDA für Vitamin C im Grunde nur auf die Abwehr einer absoluten Defiziterkrankung (Skorbut) und damit auf die Verhinderung eines klinischen Mangels ausgelegt ist, nicht aber darauf, die Gesundheit zu optimieren. Um hier Abhilfe zu schaffen, schlagen die AJCN-Forscher eine Erhöhung der Zufuhrempfehlung vor. Letztlich muss natürlich auch die tägliche Aufnahme vieler anderer essentieller Vitamine und Mineralstoffe erhöht werden, um das Ziel einer optimalen Gesundheit zu erreichen.
Die wissenschaftlich fundierten Empfehlungen von Dr. Rath für die tägliche Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen wichtigen Mikronährstoffen finden Sie hier auf unserer Webseite.