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Vitamin-K-Mangel mit kognitiver Beeinträchtigung verbunden

Meldung

„Eine neue Studie hat einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-K-Status und kognitiven Beeinträchtigungen bei Personen, die in Altenpflegeeinrichtungen untergebracht sind, festgestellt.“ [Quelle: nutraingredients-usa.com]

Kommentar

Eine wachsende Zahl von Studien zeigt, dass eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Demenz beitragen kann, so dass der kognitive Verfall nicht die unvermeidliche Folge des Alters sein muss.

Die Forschung legt nahe, dass B-Vitamine besonders wichtig sind. Eine kürzlich durchgeführte systematische Überprüfung ergab, dass die Einnahme von B-Vitaminen, insbesondere von Folsäure, eine positive Wirkung auf die Verzögerung und Verhinderung des Risikos eines kognitiven Verfalls haben kann.

Andere Studien haben ähnliche Ergebnisse erbracht. Eine 2015 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie zeigte, dass eine Kombination von B-Vitaminen bei Teilnehmern mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren die Schrumpfung des Gehirns, ein Kennzeichen der Alzheimer-Krankheit, verhindert.

In einer im Jahr 2020 veröffentlichten Übersichtsarbeit wird beschrieben, wie sich die Beweise dafür häufen, dass Kombinationen von Antioxidantien unter Ausschöpfung ihrer synergistischen Effekte nicht nur bei der Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit, sondern auch bei deren Rückbildung wirksam sein können. Die Forscher raten dazu, antioxidative Nahrungsergänzungsmittel mit einer nährstoffreichen Ernährung zu kombinieren, da ein solcher Ansatz auch gegen andere neurodegenerative Erkrankungen wirksam sein könnte.

Wenn Sie mehr über die positiven Auswirkungen der Ernährung auf die Verbesserung der kognitiven Funktionen und Demenz erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel auf unserer Webseite.