MELDUNG
Der Informationsmangel über die Auswirkungen von Pestizidbestandteilen lässt diese sicherer erscheinen, als sie tatsächlich sind. Das kann zu ernsthaften Schäden für Mensch und Umwelt führen.
KOMMENTAR
Schockierende Daten, die 2017 auf einer Konferenz in London vorgestellt wurden, belegen, dass die Zahl der giftigen Chemikalien, die auf Gemüse aus britischen Supermärkten vorgefunden werden, in den letzten 40 Jahren um das 17-fache gestiegen ist. Es besteht wenig Zweifel daran, dass die Situation in weiten Teilen der übrigen Welt sehr ähnlich ist. Vielmehr ist davon auszugehen, dass in vielen Fällen die Daten über den Einsatz und die Sicherheit von Pestiziden entweder absichtlich verborgen oder öffentlich falsch dargestellt wurden.
Unverhohlen ignorieren die Regulierungsbehörden in der Brüsseler EU die toxischen Auswirkungen von Pestizid-Cocktails in Lebensmitteln. Tatsächlich sollen 90 Prozent der Brüsseler EU-Tests zur Bestimmung der angeblichen Sicherheit von Pestiziden von der chemischen Industrie selbst stammen. Klar ist daher, dass sich die Sicherheitsbewertungen zum Einsatz von Pestiziden überarbeitet werden müssen, denn die globalen Regulierungsbehörden verschließen offensichtlich die Augen vor den Folgen dieser gefährlichen Chemikalien für Mensch und Umwelt.
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