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Wird Donald Trump sich der Pharmaindustrie anbiedern oder sein Wahlversprechen einlösen?

Donald Trump beim Treffen mit führenden Pharmavorständen im Oval Office des Weißen Hauses am 31. Januar 2017.
Bild: @POTUS via twitter.com


 

Ein paar Tage vor seiner Amtseinführung als US-Präsident machte Donald Trump Schlagzeilen mit seiner Verlautbarung, die Pharmaindustrie seines Heimatlandes sei „katastrophal“. Er warf der amerikanischen Arzneimittelindustrie vor, mit „Mord“ davonzukommen, und erklärte, Menschen würden „sterben, weil sie nicht die Medikamente bekommen, derer sie bedürfen“. Kurz darauf fielen die Aktienkurse der Pharmahersteller und das Internet wurde überflutet von Behauptungen, Trump würde nun angeblich einen Kampf gegen Big Pharma führen.

Bei einem Treffen im Oval Office am 31. Januar, das er als neuer Präsident abhielt, bezog er jedoch eine andere Position und sicherte der versammelten Gruppe führender Pharmavorstände zu, sie hätten ihren Job „in den vergangenen Jahren hervorragend gemacht“. Um die Arzneimittelproduktion in den USA wieder stark zu machen, versprach Trump ihnen, dass unter seiner Führung jene Vorschriften, welche die Pharmaunternehmen betreffen, gelockert und außerdem deren Steuerlast gesenkt würde. Es muss kaum gesagt werden, dass daraufhin die Aktienkurse der meisten Firmen in die Höhe schossen.

Für jemanden, von dem behauptet wird, er stelle sich gegen Big Pharma, hinterließ Trump nach seiner Unterredung im Oval Office eher den Eindruck, er würde alles in Gang setzen, um der Industrie zu helfen. Mit seiner öffentlichen Aussage, wonach US-Arzneimittelhersteller „außerordentliche Verdienste“ für das Land vorzuweisen hätten, verortete er die Schwerpunktsetzung seiner Administration auf „beschleunigte Heilungen“ und darauf, den Zulassungsprozess für Medikamente „weit schneller“ zu gestalten.

Während des Treffens lag Trump viel daran, den Unternehmensvertretern klar zu machen, er werde dafür sorgen, „eine ungeheure Zahl der Vorschriften loszuwerden“, welche die Industrie einengten. Diese würden „in einem Ausmaß beseitigt, wie es noch keiner gesehen hat“, sagte er. Mit der Zusage, unter seiner Amtsführung erginge es ihnen „großartig“, verpflichtete er sich zur steuerlichen Entlastung der „großen Pharma-Liga“.

Von Trumps Worten ganz verzückt saßen die Industriekapitäne am Tische beieinander und diskutierten voller Begeisterung über „Heilmethoden für Krebs“ und gar eine Beseitigung von Krankheiten, jetzt, da sie die Aussicht fallender Regulierungen und geringerer Steuern vor Augen hätten. Beides sei ihnen eine wirkliche Hilfe.

Doch lassen wir uns nicht zum Narren halten! Während sich die Schlagzeilen in der Berichterstattung um Trumps angebliches Ansinnen drehten, die Arzneimittelpreise zu reduzieren, besteht die Realität darin, dass Pharmahersteller nichts unternehmen werden, was ihre Profite schmälern würde. Als Beteiligte einer Industrie, deren Jahresumsatz die Billionen-Dollar-Marke übersteigt, werden die Unternehmen keinesfalls irgendeine massive Senkung der Preise zulassen. Würde eine solche drohen, brächte diese Branche ihre Heerscharen von Medienvertretern, Lobbyisten und Politikern auf Trab, um jeden kalt zu stellen, der ihre wirtschaftliche Macht angreift.

Echte Lösungen für die Gesundheit beruhen nicht auf einer faktischen Stärkung des Status quo und seiner überkommenen Ansätze, welche sich immer wieder als falsch erwiesen haben.

Echte Lösungen für die Gesundheit beruhen nicht auf einer faktischen Stärkung des Status quo und seiner überkommenen Ansätze, welche sich immer wieder als falsch erwiesen haben. Folglich sollte Trumps Schwerpunkt stattdessen darauf abzielen, die eigentlichen Ursachen chronischer Krankheiten zu beseitigen, nämlich die Defizite an Mikronährstoffen, und somit den Aufbau eines präventiven und wirkungsvollen Gesundheitswesensanstreben. Das bedeutet: eine Medizin, die nicht bloß die Symptome kaschiert, sondern die zugrunde liegenden Ursachen ausmerzt. Dies zu gewährleisten sind tatsächlich nur die ernährungswissenschaftlichen und zellularmedizinischen Ansätze imstande.

Falls die Trump-Administration jedoch nichts in diesem Bereich leistet, werden Krankheiten fortdauern und deren Ausmaß zunehmen – woraufhin nicht allein ein Überleben der Pharmaindustrie sichergestellt wird, sondern vielmehr ihr weiteres Gedeihen. Zugang zu wirksamer und erschwinglicher Gesundheitsfürsorge – das ist das Verlangen aller Menschen auf der Welt, ungeachtet ihrer etwaigen politischen, religiösen, kulturellen oder weltanschaulichen Differenzen. Viele Trump-Wähler verlassen sich noch immer auf die Einlösung seines Wahlversprechens einer solchen Gesundheitsversorgung und niedrigerer Arzneimittelpreise. Wenn er wirklich beabsichtigt, sein Versprechen einzuhalten, war dieses Treffen im Weißen Haus jedenfalls kein guter Start.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.