Es handelt sich um die klinische Studie, die durchgeführt wurde, damit Pfizer eine ›Notfallzulassung‹ für den COVID-19-Impfstoff erhält. Eine an der Studie beteiligte Forscherin hat offengelegt, dass einige, angeblich aus den Tests gewonnene Studiendaten gefälscht waren. In einer alarmierenden Untersuchung, die jedoch von den meisten pharmakonformen Mainstream-Medien weitgehend ignoriert wurde, berichtet das British Medical Journal (BMJ), dass das Personal, das die Qualitätskontrollen für die Studie durchführte, von der Menge der gefundenen Probleme ›überwältigt‹ war. Noch immer nicht sind die vollständigen Daten veröffentlicht, die zur Genehmigung des Pfizer-Impfstoffes verwendet wurden. Daher untergraben die Enthüllungen ganz entschieden die Behauptung, dass die in der Injektion genutzte mRNA-Technologie ›nachweislich‹ wissenschaftlich sicher sei.
Von den Anschuldigungen erfahren hatte das BMJ durch Brook Jackson. Sie arbeitete als Regionaldirektorin für die Ventavia Research Group – einer Firma, die an der Durchführung eben jener entscheidenden Studie mitwirkte, mit der Pfizer die Zulassung für den Impfstoff erreichte. Auf seiner Website bezeichnet sich Ventavia als ›größtes privates Unternehmen für klinische Forschung in Texas‹. Als ausgebildete Überprüferin klinischer Studien verfügt Jackson über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Koordinierung und dem Management klinischer Forschung. Wiederholt hatte sie ihre Vorgesetzten über die mangelhafte Laborverwaltung, über Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit und über Probleme mit der Datenintegrität informiert, die sie bei der Studie feststellte. Schließlich wandte sich Jackson wegen dieser Probleme an die US-amerikanische Arzneimittelaufsichtsgehörde (FDA). Daraufhin entließ Ventavia sie.
Eine beunruhigende Liste von Bedenken
Jacksons Bedenken sind alles andere als trivial. Nicht nur wurden ihrer Auskunft nach Studiendaten gefälscht, sondern gefährdet sei auch der ›verblindete‹ Status der Tests, denn Impfstoffverpackungen, die die Identifikationsnummern der Studienteilnehmer aufwiesen, hätten bei Ventavia offen herumgelegen. Dadurch sei die Interpretation der Ergebnisse anfällig für Verzerrungen. Bei so genannten ›doppelt verblindeten‹ Studien, einem Ansatz, der allgemein als ›Goldstandard‹ in der klinischen Forschung gilt, sollen weder die Teilnehmer noch die Forscher wissen, wer das Medikament/Impfstoff und wer das Placebo erhält. Der ›verblindete‹ Status der Zulassungsstudie müsste wasserdicht und über jeden Zweifel erhaben sein, damit die Behauptung, der Impfstoff von Pfizer sei ›sicher‹, wissenschaftlich plausibel ist. Ausgehend von der Untersuchung des BMJ scheint dies nicht der Fall zu sein.
Zu den weiteren beunruhigenden Aspekten, die Jackson ansprach, gehörten das Fehlen einer rechtzeitigen Nachuntersuchung von Patienten, bei denen unerwünschte Ereignisse auftraten, Abweichungen vom Studienprotokoll, die nicht gemeldet wurden, Impfstoffe, die nicht bei den richtigen Temperaturen gelagert wurden, und falsch beschriftete Laborproben. Auch gab es Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit, da die Studienteilnehmer nach der Injektion offenbar auf einen Flur gestellt und nicht vom Klinikpersonal überwacht wurden. Unabhängig davon behauptet ein anderer ehemaliger Ventavia-Mitarbeiter, dass das Unternehmen nicht einmal über genügend Mitarbeiter verfügte, um Abstriche von allen Studienteilnehmern zu machen, die über COVID-19-Symptome berichteten, so dass es nicht in der Lage war, sie auf Infektionen zu testen. Dies stellt die Zuverlässigkeit der Studiendaten, die als Beweis für die Wirksamkeit des Impfstoffs angeführt werden, weiter in Frage.
Schutz der Pharmaprofite
Es war nicht einmal so, dass Ventavia keine Kenntnis von solchen Problemen besaß, denn laut Jackson wurden Mitarbeiter, die diese Probleme meldeten, von dem Unternehmen offenbar gezielt angesprochen. Eine andere ehemalige Ventavia-Mitarbeiterin, Jill Fisher, sagte dem BMJ, dass das Unternehmen nervös gewesen sei und eine staatliche Prüfung der Studie erwartet habe. Fisher drückte ihre Verwunderung darüber aus, dass die FDA keine Ermittlungen gegen Ventavia eingeleitet hatte, nachdem Jackson die Behörde kontaktiert hatte. Jackson erhielt zwar eine E-Mail von der FDA, in der man sich für ihre Bedenken bedankte, und später auch einen Anruf eines FDA-Inspektors. Aber danach habe sie nichts Weiteres in Bezug auf ihren Bericht gehört, heißt es.
Doch die FDA steht mit iher Weigerung, diese Vorwürfe vollständig zu untersuchen, kaum allein da. Indem sie nicht über den mutmaßlichen Einsatz gefälschter Daten bei den COVID-19-Impfstoffversuchen von Pfizer berichten, zeigt die Mehrheit der Mainstream-Medien, dass auch sie die Gesundheitsinteressen der Bürger dem Schutz der Gewinne der Pharmaindustrie unterordnen. Angesichts des prognostizierten globalen Gesamtumsatzes mit COVID-19-Impfstoffen in Höhe von in diesem Jahr 190 Milliarden Dollar haben die Pharmakonzerne viel zu verlieren, wenn letztlich die Coronavirus-Profitblase platzt. Wird die Geschichte dieser Zeiten dereinst aufgeschrieben, wird man wahrscheinlich ohne Nachsicht auf diejenigen blicken, die diese Verbrechen auf die ein oder andere Art unterstützten.