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Vor­beu­gung von Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen durch hö­he­re Vi­ta­min­zu­fuhr

Image source: Adobe Stock

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Eine neue Me­ta-​Ana­lyse, die in der Zeit­schrift BMC Oral Health er­schien, un­ter­sucht den Zu­sam­men­hang zwi­schen der Vi­ta­min­zu­fuhr und dem Ri­si­ko von Pa­ro­don­tal­er­kran­kung. Bei ih­rer Aus­wer­tung von 45 Ef­fekt­grup­pen aus 23 Be­ob­ach­tungs­stu­dien mit ins­ge­samt 74 488 Teil­neh­mern stell­ten die For­scher aus Chi­na fest, dass ei­ne hö­he­re Zu­fuhr von Vi­ta­min A, Vi­ta­min B-​Kom­plex, Vi­ta­min C, Vi­ta­min D und Vi­ta­min E mit ei­ner ge­rin­ge­ren Wahr­schein­lich­keit der Ent­wick­lung von Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen ein­her­geht. Die For­scher be­kun­den, dass ih­re Er­geb­nis­se neue We­ge auf­zei­gen, um das Be­wusst­sein zu stär­ken für die Rol­le von Vi­ta­min­prä­pa­ra­ten bei der Vor­beu­gung die­ses häu­fi­gen Mund­gesund­heits­pro­blems.

Vor dem Hin­ter­grund ih­rer Ana­ly­se füh­ren die For­scher aus, dass die welt­wei­te Zahl der Fäl­le von schwe­rer Pa­ro­don­ti­tis im Jahr 2017 bei un­glaub­li­chen 796 Mil­li­o­nen lag. In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten lei­den schät­zungs­wei­se 42 Pro­zent der Er­wach­se­nen über 30 Jah­ren an Pa­ro­don­ti­tis, wo­bei 7,8 Pro­zent an der schwe­ren Form der Er­kran­kung lei­den. Wie die For­scher be­to­nen, führt die Pa­ro­don­ti­tis nicht nur zur Zer­stö­rung des pa­ro­don­ta­len Ge­we­bes, son­dern be­ein­träch­tigt auch die all­ge­mei­ne Ge­sund­heit und Le­bens­qua­li­tät.

Frü­he­re Stu­dien ha­ben ei­ne en­ge Be­zie­hung zwi­schen Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen und sys­te­mi­schen Er­kran­kun­gen wie Alz­hei­mer, Dia­be­tes, rheu­ma­to­i­der Ar­thri­tis, ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen und an­de­ren fest­ge­stellt. Auf Grund­la­ge die­ser Er­geb­nis­se be­to­nen die For­scher, wie wich­tig es ist, ei­ne gu­te Mund­ge­sund­heit zu be­wah­ren und Pa­ro­don­tal­er­kran­kun­gen zu be­han­deln, um sich vor mög­li­chen Kom­pli­ka­tio­nen zu schüt­zen.

In Er­ör­te­rung der ver­schie­de­nen Me­cha­nis­men, die dem Zu­sam­men­hang zwi­schen Vi­ta­mi­nen und Pa­ro­don­tal­er­kran­kun­gen zu­grun­de lie­gen, mer­ken die For­scher an, dass sich die der­zei­ti­ge For­schung in die­sem Be­reich haupt­säch­lich auf die ent­zün­dungs­hem­men­den und re­pa­ra­ti­ven Wir­kun­gen kon­zen­triert. In Be­zug auf die Re­pa­ra­tur und Re­ge­ne­ra­tion des pa­ro­don­ta­len Ge­we­bes be­schreibt die Me­ta-​Ana­ly­se, wie Vi­ta­mi­ne die Kol­la­gen­syn­the­se er­hö­hen und den Kno­chen­stoff­wech­sel för­dern.

Zu den von den For­schern an­ge­führ­ten spe­zi­fi­schen Vor­tei­len ge­hö­ren die Fä­hig­keit von Vi­ta­min A zur För­de­rung der Re­ge­ne­ra­tion des Zahn­flei­sches, die An­wen­dung von Vi­ta­min-​B-​Kom­plex-​Prä­pa­ra­ten zur Ver­bes­se­rung der Wund­hei­lung bei Pa­tien­ten, die sich ei­ner Pa­ro­don­tal­ope­ra­tion un­ter­zie­hen, und die Rol­le von Vi­ta­min D bei der Ver­bes­se­rung der Auf­nah­me von Cal­cium und Phos­phat. Er­ör­tert wird auch die Funk­tion von Vi­ta­min C, ein­schließ­lich sei­ner Be­deu­tung bei der Er­hö­hung der Men­ge an Kol­la­gen­fa­sern und der Stär­ke der Blut­ge­fä­ße, wo­durch die Re­ge­ne­ra­tion pa­ro­don­ta­len Ge­we­bes ge­för­dert wird. Da­bei un­ter­strei­chen die For­scher die Nut­zung von Vi­ta­min-​C-​Prä­pa­ra­ten zur Ver­bes­se­rung der post­ope­ra­ti­ven Hei­lung bei Pa­tien­ten mit chro­ni­scher Pa­ro­don­ti­tis.

An­ge­sichts der zu­neh­men­den Be­le­ge da­für, dass Vi­ta­min­prä­pa­ra­te ei­ne zen­tra­le Rol­le bei der Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Zahn­fleisch­er­kran­kun­gen zu­kommt, ist es be­dau­er­lich, dass die meis­ten Zahn­ärz­te bei der Be­ra­tung und Be­hand­lung ih­rer Pa­tien­ten der Er­näh­rung im All­ge­mei­nen we­nig Auf­merk­sam­keit schen­ken. Statt­des­sen liegt das Haupt­au­gen­merk der Zahn­me­di­zin auch heu­te noch auf dem Rei­ni­gen, Boh­ren und Fül­len der Zäh­ne. Für die meis­ten Pa­tien­ten ist ein Be­such beim Zahn­arzt da­her in der Re­gel nichts, wo­rauf sie sich freu­en.

In an­de­ren Ge­sund­heits­be­rei­chen ist je­doch be­reits klar, dass die An­sät­ze der Er­näh­rungs­wis­sen­schaf­ten und der Zel­lu­lar Me­di­zin das Po­ten­tial ha­ben, die kli­ni­sche Pra­xis zu re­vo­lu­tio­nie­ren. Auf der Grund­la­ge der Er­geb­nis­se die­ser jüngs­ten Me­ta-​Ana­ly­se könn­te die Zahn­heil­kun­de viel­leicht vor ei­nem ähn­li­chen Wan­del ste­hen. Wenn dies letzt­end­lich da­zu führt, dass bei we­ni­ger Pa­tien­ten ge­bohrt und ge­füllt wer­den muss, könn­ten Zahn­arzt­be­su­che so­gar zu ei­nem Grund zum Lä­cheln wer­den.

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Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.