Eine neue Studie von Wissenschaftlern der Universität Warwick (Großbritannien) und der Fudan Universität (China) hat 11 Proteine identifiziert, die als Biomarker verwendet werden können, um Demenz 15 Jahre vor der Diagnose vorherzusagen.
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Die Möglichkeit, Demenz vorherzusagen, mag sicherlich eine nützliche Entwicklung sein. Allerdings ist die pharmaorientierte Medizin nach wie vor nicht in der Lage bzw. willens, die Krankheit zu verhindern oder sicher zu kontrollieren. Gleichwohl werden neue Arzneimittel wie Lecanemab, ein experimentelles Medikament, das die Zerstörung des Gehirns bei der Alzheimer-Krankheit verlangsamen soll, von den Mainstream-Medien als ›bedeutender Durchbruch‹ gepriesen. Kaum wird dabei erwähnt, dass die Wirkung dieser Medikamente nur sehr gering ist. Ebenso, dass ihre zu erwartenden Auswirkungen auf das tägliche Leben der Patienten höchst fragwürdig sind. Außerdem können sie gefährliche Nebenwirkungen bis hin zum Tod haben.
Im Gegensatz zum Versagen der medikamentösen Ansätze gibt es immer mehr Belege dafür, dass Vitamine den kognitiven Abbau verhindern können. So hat sich die Einnahme von B-Vitaminen als besonders hilfreich erwiesen, vor allem in Kombination mit hohen Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Und zur Prävention wie auch zur Behandlung von Alzheimer wurde kürzlich die Einnahme von Vitamin C als plausible Strategie vorgeschlagen. Die Forschung legt zudem nahe, dass synergistische Kombinationen von Antioxidantien die Alzheimer-Krankheit nicht nur verhindern, sondern auch rückgängig machen können.
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