In einem Beitrag, der auf dem 22. Europäischen Kongress für Endokrinologie, einer kürzlich durchgeführten Online-Veranstaltung, vorgestellt wurde, untersuchte ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. Leen Antonio vom Universitätskrankenhaus Leuven in Belgien, ob der Vitamin-D-Spiegel künftige Gesundheitsprobleme vorhersagen kann. Nach der Untersuchung der Gesundheitsakten von 1.970 Männern im Alter zwischen 40 und 79 Jahren stellten die Wissenschaftler fest, dass Vitamin-D-Mangel mit negativen Auswirkungen auf den allgemeinen Gesundheitszustand verbunden ist und ein höheres Sterberisiko vorhersagen kann. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit Dr. Raths Konzept der Zellular Medizin, das in den vergangenen zwei Jahrzehnten fest etabliert hat, dass ein Mangel an Vitaminen und anderen essentiellen Mikronährstoffen die Hauptursache für die heute am häufigsten auftretenden chronischen Krankheiten ist.
Vitamin D kommt in verschiedenen Formen oder metabolischen Substanzen im Körper vor. Wenn man den Vitamin-D-Spiegel eines Patienten messen möchte, dann guckt man normalerweise nach diesen metabolischen Substanzen. Da aber die meisten dieser metabolischen Substanzen im Blut an Eiweiße gebunden sind, wollten die Wissenschaftler herausfinden, welche klinischen Ergebnisse freie, ungebundene Vitamin-D-Moleküle voraussagen. Ihr Papier zitiert die so genannte „Freie-Hormon-Hypothese„, die besagt, dass nur freie Formen von Vitamin D in die Zellen gelangen und ihre biologische Funktion ausüben können.
Die Daten hierzu fanden die Wissenschaftler in der Studie zum männlichen Altern in Europa (European Male Ageing Study), die zwischen 2003 und 2005 ausgetragen wurde. Diese Arbeit befasst sich mit zwei verschiedenen Vitamin-D-Formen, 25 Hydroxyvitamin D, eine hormonelle Vorstufe des Vitamins und 1,25 Dihydroxy Vitamin D, ein Hormon, das als aktive Form des Vitamins bekannt ist.
Insgesamt 524 Männer starben während der Nachsorgezeit der Studie. Nach Bereinigung von Faktoren wie Alter, Body-Mass-Index, körperlicher Aktivität und Raucherstatus stellten die Wissenschaftler fest, dass Männer mit den niedrigsten Werten von 25 Hydroxyvitamin D (gesamt) und 1,25 Dihydroxyvitamin D (gesamt) ein erhöhtes Sterberisiko hatten. Sie fanden ebenso heraus, dass Werte von freiem 25 Hydroxyvitamin D und dem gebundenen 1,25 Dihydroxy Vitamin D auf zukünftige Gesundheitsprobleme hinweisen. Beim Auswerten der Ergebnisse sagt Dr. Antonio, dass sie „bestätigen, dass Vitamin-D-Mangel mit einer negativen Auswirkung auf die Gesundheit assoziiert wird und ebenso auf ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko hinweist.”
So interessant dieses neue Papier auch ist, seine Ergebnisse sollten nicht als Grund dafür genommen werden, entweder ausschließlich Vitamin D zu ergänzen oder Megadosen davon zu verwenden. Im Hinblick auf das Ziel, die optimale Gesundheit und Langlebigkeit des Menschen zu fördern, reicht es nicht aus, einen Vitamin-D-Mangel allein zu verhindern. Um ein einwandfreies Funktionieren des Körpers zu gewährleisten, wird eine Vielzahl verschiedener Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und anderer Mikronährstoffe benötigt. Ein Mangel an einer dieser Substanzen erhöht das Risiko, chronische Krankheiten und andere Gesundheitsprobleme zu entwickeln.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben die Wissenschaftler am Dr. Rath Forschungsinstitut bewiesen, dass die effektivsten Ergebnisse durch sorgsam ausgewählte Mikronährstoff-Kombinationen in ausgewogenen Dosen zurückzuführen sind. Nahrungsergänzung mit unausgewogenen Dosierungen der Mikronährstoffe kann den Stoffwechsel stören.
Mikronährstoffe arbeiten im Körper in Teams zusammen. Ähnlich wie bei einer Sportmannschaft müssen alle Mitglieder eines Mikronährstoffteams anwesend sein, damit es richtig funktionieren kann. Wenn einige Mitglieder fehlen, wird die Leistung des Teams negativ beeinflusst.
Für optimale Ergebnisse bei der Supplementation [Ergänzung] mit Vitamin D sollten Sie sich für ein innovatives Produkt entscheiden, das Vitamin D in seiner hoch bioverfügbaren Form Cholecalciferol (D3) enthält. Für Menschen, die nicht gerne Pillen nehmen, zeigen Forschungsergebnisse, dass orale Sprays ebenso wirksam sind, um den Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Wenn sie zusammen mit einer Formel eingenommen werden, die auf Dr. Raths Basisempfehlungen zur Zell-Gesundheit basiert, verfolgen Sie einen wirklich wissenschaftlich fundierten Ansatz, um Ihr Risiko für chronische Krankheiten zu verringern und Ihre Gesundheit zu optimieren.