Eine neue Analyse des leitenden Redakteurs des British Medical Journal, Peter Doshi, und seiner Kollegen zeigt, dass die mRNA-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna statistisch gesehen eher schwerwiegende unerwünschte Ereignisse verursachen als dass sie Krankenhausaufenthalte verhindern. Die als Vorabdruck veröffentlichte Arbeit untersucht schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, die in den placebokontrollierten, randomisierten klinischen Studien der Phase III zu den Impfstoffen gemeldet wurden. Die Analyse ergab, dass der Impfstoff von Pfizer zwar das Risiko einer Krankenhauseinweisung aufgrund von COVID-19 im Vergleich zur Placebogruppe um 2,3 pro 10 000 Teilnehmer und der Impfstoff von Moderna um 6,4 pro 10 000 Teilnehmer verringerte, die Injektionen zusammen jedoch mit einem Anstieg der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse um 12,5 pro 10 000 Teilnehmer verbunden waren.
In dem Papier wird beschrieben, wie die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations und die Brighton Collaboration im Jahr 2020 vor der Einführung des COVID-19-Impfstoffs eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte Prioritätenliste mit potentiellen unerwünschten Ereignissen erstellten, die für COVID-19-Impfstoffe relevant sind. Doshi und seine Kollegen legten diese Liste zugrunde, um ›schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse‹ zu bewerten, wie sie in randomisierten Phase-III-Studien mit den Impfstoffen von Pfizer und Moderna beobachtet wurden.
Als ›schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis‹ wird in dem Papier ein Ereignis definiert, das zu einem der folgenden Punkte führte:
- Tod.
- Ein Ereignis, das zum Zeitpunkt seines Auftretens lebensbedrohlich war.
- Stationärer Krankenhausaufenthalt oder Verlängerung eines bestehenden Krankenhausaufenthalts.
- Dauerhafte oder erhebliche Behinderung/Invalidität.
- Eine angeborene Anomalie/ein Geburtsfehler.
- Ein medizinisch bedeutsames Ereignis, das auf einem ärztlichen Befund beruht.
Die Analyse ergab, dass der mRNA-Impfstoff COVID-19 von Pfizer mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse besonderen Interesses verbunden war, mit einem absoluten Risikoanstieg von 10,1 Ereignissen pro 10 000 Geimpfte. Für den Moderna-Impfstoff betrug der Anstieg 15,1 pro 10 000 Geimpfte. Insgesamt waren die Injektionen mit einem Anstieg von 12,5 Ereignissen pro 10 000 geimpfte Teilnehmer verbunden. Doshi und seine Kollegen stellen fest, dass in beiden Studien das Risiko des Auftretens schwerwiegender unerwünschter Ereignisse besonderen Interesses die Verringerung des Risikos einer COVID-19-Krankenhauseinweisung im Vergleich zu den Placebogruppen übersteigt.
Die Möglichkeit strafrechtlicher Ermittlungen
Die neue Analyse kommt zu einer Zeit, in der die Besorgnis über die Gesundheitsrisiken der COVID-19-Impfstoffe wächst. Jüngste Untersuchungen haben nun bestätigt, dass die mRNA-Formen der Injektionen beispielsweise schwere Leberschäden verursachen können. Weitere bekannte Nebenwirkungen sind sehr niedrige Thrombozytenzahlen (Thrombozytopenie), hohe Raten von schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen (Anaphylaxie), Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis), Blutgerinnsel (Thrombose) und sogar Tod.
Aufgrund der immer zahlreicher werdenden wissenschaftlichen Belege für diese Gefahren forderte Dr. Matthias Rath im November 2021 in einem dringenden Aufruf die sofortige Aussetzung der RNA- und DNA-basierten COVID-19-Impfstoffe. Er verlangte eine internationale Untersuchung ihrer Nebenwirkungen und betonte, dass diese unabhängig von den Impfstoffherstellern durchgeführt werden müsse. Da einige der in den Pfizer-Studien verwendeten Daten inzwischen öffentlich als gefälscht gelten, ist eine solche Untersuchung nicht nur dringend geboten, sondern es ist keineswegs auszuschließen, dass sie letztlich zu strafrechtlichen Ermittlungen führt.